Jeansjacke Madou

Ich freue mich über meine neue, tägliche Begleitung…

In Form meiner Madou Jacke aus der aktuellen FibreMood 19.

Ich habe die Jacke in Größe XS genäht, weil ich sie nicht so oversized haben wollte. Das geht prima auf. Die Ärmel sind jetzt 3/4, aber das stört mich nicht.

Ich habe die Jacke etwa 15 cm gekürzt. Das Bündchen ist nicht umgeklappt angenäht, wie in der Anleitung, sondern als extra Teil.

Die letzten Kaufjeans weichen nach und nach aus meinem Kleiderschrank. Aber zuvor entferne ich immer den Bund, Reißverschluss und die Taschen. Ich habe auch einen betrachtlichen Stapel an abgelegtem, abgetragenem Jenasstoff… Ich warte auf passende Gelegenheiten und Eingebungen, wie hier bei Madou.

Der Kragen ist also auch aus der alten Jeans, wie auch der Hosenbund mit den Gürtelschlaufen. Und die Potaschen als Brusttaschen gefallen mir so auch viel besser, als im Original.

Sonst habe ich mich aber an das Schnittmuster und die Anleitung gehalten. 😉 Dazu gibt es heute die Bluse 105 aus der Burda 4/2021.

Wenn ihr euch das Beispielbild anschaut seht ihr, ich habe hier den original Stoff verwendet. Ein Zufall, denn der ist mir beim Besuch im Stoffladen direkt nach dem ersten Lockdown begegnet. Meine Sehnsucht nach Menschen und Kontakten war damals so groß, dass ich bei dem Stoff nicht wiederstehen konnte!

Den Schnitt habe ich schon zum zweiten Mal genäht, und bin total happy damit.

Diese Version ist wunderbar leicht und luftig.

Heute bin ich ein bisschen abgehetzt, aber auf all die wunderbaren Beiträge beim MeMadeMittwoch freue ich mich schon total!

Sarah

Autor: Sarah Heib

Wenn du bei mir kommentierst freue ich mich riesig und du erklärst dich gleichzeitig mit der Speicherung deiner Daten durch diese Webseite einverstanden. Näheres findest du unter der Datenschutzerklärung. Heibchenweise ist: Eine "Hamburger Deern" mit Nähleidenschaft. Bisher hab ich viel für meine zwei Kinder genäht, und seit Kurzem entdeckt, wie toll es ist für mich selber zu nähen. Der Blog hätte auch gut den Titel "Scheibchenweise" tragen können: Hier sind Scheb und Heib kreativ. Für uns eine tolle Möglichkeit unsere (nach Kind Nr.2 spärliche) Freizeit kreativ zusammen zu bringen... Die Fotos macht also der Mann, und da ergibt sich der ein oder andere Familienausflug daraus. Warum bloggen? Wenn ich einen neuen Schnitt ausprobiere schaue ich gerne wie es anderen damit erging und würde meine Erfahrungen auch gerne teilen... Man lernt nie aus! Und das ist schön... Also viel Spaß

11 Gedanken zu „Jeansjacke Madou“

  1. Sehr cool, deine Version von Madou!
    Genial finde ich die wiederverwendeten Teile deiner aussortierten Jeans für Taschen und Abschlußbündchen; das macht den Look perfekt.
    Der Schnitt ist, obwohl er so einfach ist, sehr schön wandelbar; ich habe ihn gerade auch genäht, aus Leinen, als Sommerjacke für die Tochter und noch andere Versionen im Kopf, : ).
    Sehr hübsch auch dein Sommerblüschen.
    LG von Susanne

  2. Herrliche Jacke, Frau Nachbarin😊! Ich liebe ja die Upcycling-Details. Bei mir fliegt ja auch keine ausrangierte Jeans weg. Kann frau ja immer noch gebrauchen. Und das Blüschen gefällt mir auch. Passt so gut zu Dir. Schön, Dich hier getroffen zu haben.
    Liebe Grüße von Ina

  3. Oh diese Jacke, ich bin schockverliebt! So eine tolle Idee alte Stoffe für Details zu verwenden, das muss ich mir unbedingt merken. Perfektes Outfit milder tollen Hose und der feine Bluse, hach wunderbar. Wann treffen wir uns eigentlich? Warte auf Vorschläge 😃

  4. Ich bin schwer begeistert! Vor allem von der Idee einen Hosenbund als Jackensaum zu verwenden!
    Das kommt gleich mal auf meine Inspriationsliste! Tausend Dank dafür.
    Sehr sehr toll!
    Lieben Gruß,
    Melanie

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