Anstricken…

FJKAL Teil 2 – mit 2 Teilen!

Denn ich habe den Maari Cardiagn auf den Nadeln, und auch das Nächste Frühlingsjäckchen schon angeschlagen…

(Dieser Beitrag enthält möglicherweise Werbung, in dem ich Strickanleitung und Wolle nenne…)

Der Maari wird in kraus rechts gestrickt. Ich bin zwar mit der Passe fertig und muss nicht mehr auf Lochmuster oder Zunahmen achten, aber kraus rechts geht eben doch nur langsam voran. Ich habe jeden Abend ein bisschen gestrickt, und bin in einer Woche auf knapp 10 cm am Rumpf gekommen. Also bin ich hochgerechnet erst in drei Wochen mit dem Körperteil fertig! Dann kommen ja noch die Ärmel… Dort wechseln sich rechte und linke Maschen rundenweise ab… Das ist etwas demoralisierend, aber ich habe es ja schon mal geschafft. Und die Jacke wird schön!!! Ich will sie bald anziehen, das motoviert.

Da das Stricken des Maari etwas eintönig ist, habe ich gestern kurzerhand das nächste Projekt angestrickt. Ich habe mich für die Listen to nature jacket von Drops entschieden.

Und mit 4er Nadeln habe ich dabei an einem Tag! knapp 10 cm gestrickt… 🙂 Das ist wiederum sehr erfreulich. Auch diese Jacke hat eine Rundpasse und mit der Anleitung und der Strickschrift komme ich bisher gut zurecht. Ich bin selber sehr gespannt. Das erste Knäul habe ich gestern direkt verstrickt. Jetzt kommt der Punkt an dem ich mir überlege, wie ich das nächste Knäuel ansetze. Es ist ein relativ dickes Baumwollgarn.

Während die Maari nur aus 4 Knäuel gestrickt wird, habe ich bei der Frühlingsjacke 12 Knäuel. Hat jemand noch einen Tip, wie ich die Übergänge geschickt kaschieren kann?

Ansonsten genieße ich, genau wie viele von euch, grade die Möglichkeit zum Freiluftstricken… Und das im Februar! WIe der Stand bei den anderen Mitstrickerinnen ist, sehr ihr hier!

Und weiter geht es!

Liebe Grüße, Sarah

Autor: Sarah Heib

Wenn du bei mir kommentierst freue ich mich riesig und du erklärst dich gleichzeitig mit der Speicherung deiner Daten durch diese Webseite einverstanden. Näheres findest du unter der Datenschutzerklärung. Heibchenweise ist: Eine "Hamburger Deern" mit Nähleidenschaft. Bisher hab ich viel für meine zwei Kinder genäht, und seit Kurzem entdeckt, wie toll es ist für mich selber zu nähen. Der Blog hätte auch gut den Titel "Scheibchenweise" tragen können: Hier sind Scheb und Heib kreativ. Für uns eine tolle Möglichkeit unsere (nach Kind Nr.2 spärliche) Freizeit kreativ zusammen zu bringen... Die Fotos macht also der Mann, und da ergibt sich der ein oder andere Familienausflug daraus. Warum bloggen? Wenn ich einen neuen Schnitt ausprobiere schaue ich gerne wie es anderen damit erging und würde meine Erfahrungen auch gerne teilen... Man lernt nie aus! Und das ist schön... Also viel Spaß

9 Gedanken zu „Anstricken…“

  1. Oh in blau wird der Marie Cardigan auch schön! Und du wirst sehen. Plötzlich ist der Rumpf lang genug. Aber dann die Ärmel. Ich werde an meinem heute mal die Maschen dafür aufnehmen.
    Und deine zweite Jacke wird auch toll. Auf die bin ich dann sehr gespannt. Und Garn ansetzen? Am Rand als erste Masche! Da behält du dann notfalls von dem vorherigen Knäuel einen längeren Faden über. Aber besser, als das dicke Garn mitten im Gestrick anzusetzen!

    Weiterhin viel Spaß!
    Marion,
    die davon ausgeht, dass dein Rumpf beim nächsten Treffen fertig ist :-))))

  2. Auch wenn du gefühlt beim Jäckchen Nummer 1 nur langsam vorankommt, hast doch schon ein großes Stück geschafft und es sieht sehrsehr schön aus.
    Jäckchen Nummer 2 ist auch ein hübsches Modell; gehört das zu den neuen Anleitungen, die Drops-Design gerade nach und nach veröffentlicht?
    Das neu Ansetzen in Runden finde ich auch immer problematisch; man kann die Fäden natürlich einfach hängen lassen und hinterher auf der Rückseite vernähen; das funktioniert bei dickerer Wolle ganz gut, da dann das Vernähte nicht „durchscheint“; ich kenne noch die Möglichkeit, dass man den neuen und alten Fäden mitverstrickt; fällt aber bei dickem Garn, finde ich, schon auf; vielleicht hat ja noch jemand einen besseren Tipp.
    Jedenfalls wünsche ich dir weiter gutes Gelingen.
    Herzliche Grüße von Susanne

  3. Beide Jäckchen sind sehr schön! Bei Baumwollgarn stricke ich 2 Maschen mit beiden Fäden und suche mir dafür einen Bereich, wo das Vernähen nicht so auffällt – unter dem Arm – Muster – Knopfleiste.
    Dann vernähe ich die Fäden vorsichtig auf der Rückseite.

  4. oh, das Drops-Jäckchen wird so schön!
    Tipps für das Ansetzen vom neuen Knäuel hast du ja schon zwei, ich haben noch einen dritten für dich in petto: und zwar die Methode von Stephen West, hier in diesem Insta-Video.
    https://www.instagram.com/tv/B-NcOIfH_6U/?igshid=1v77wolcpkbmn
    Die finde ich ausgesprochen clever und verwende sie sehr gerne. Sie spart das Vernähen, da die Fäden gleich mit dem Arbeitsfaden verwickelt werden.
    Viele Grüße
    Sandra

  5. Beides schöne Prokjekte und wenn eins zu anstrengend ist, nimmst du das ohne denken. Eine gute Kombi. Mit dem Fädenverweben bin ich auch noch auf der Suche nach der optimalen Methode. Irgendwo hatte ich mal was entdeckt und für „schau ich mir mal in Ruhe an“ beiseite gelegt und finde es nun nicht mehr ….. Ob das hier dafür geht müsstest du testen … vielleicht zu dick dafür? https://www.youtube.com/watch?v=wNYeMyoeGKQ&list=WL&index=1
    LG, Birgit

  6. Mit hilfreichen Tipps kann ich als Nichtstrickerin ja nicht dienen, aber ich schaue gern bei Euch Frühlingsjäckchenstrickerinnen vorbei. Das werden schöne Jäckchen bei Dir und ich bewundere mal wieder Deine Ausdauer, wenn ich lese, dass in einer Woche gerademal 10 cm zusammenkommen. Ne, ne, das wird in diesem Leben wohl nix mehr für mich! Aber ich werde auch ein Frühlingspullöverchen bekommen, denn ich habe eine Strickzeitung gekauft, die Wolle bestellt und die Mutti lieb gebeten! Mal sehen, wie schnell sie ist, dann kann ich auch bald was frühligshaftes Gestrick zeigen.
    Liebe Grüße und gutes Vorankommen!
    Ina

  7. Hui – gleich zwei Projekte für den Knit-Along! Ich bin ja schon froh, wenn ich eines pünktlich fertig bekomme 😉 Aber ich kann dich verstehen… wenn es bei einem Projekt nur langsam voran geht, dann braucht man noch etwas anderes zur Motivation. Strickerinnen-Logik *lach*
    Ich habe auch noch einen Tipp für dich, um den neuen Faden anzusetzen: Wenn ich ein Knäuel der gleichen Wolle und Farbe ansetze, nutze ich immer den „Magischen Knoten“, um die beiden Knäule direkt miteinander zu verbinden. Es entsteht dadurch zwar ein kleiner Knoten, aber man muss keine Fäden vernähen und bei mir klappt es immer, dass der Knoten auf der Rückseite der Arbeit landet.
    Liebe Grüße von Wiebke

  8. Ach, der Maari-Cardigan steht schon so lange auf meiner Strickliste … Bis jetzt haben mich die kraus rechten Ärmel in Runden! immer davon abgehalten. Aber deine beiden gefallen mir so gut, dass ich mich vielleicht doch überwinde 😉 Und das Drops-Jäckchen wird auch schön! Ich freue mich übrigens auch über die Tipps zum Fäden ansetzen, da bin ich auch noch auf der Suche nach einer guten Methode.
    Liebe Grüße von Doro

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